DuITeasy: Smarte Technik für Gewerbeimmobilien – Testphase gestartet

25. August 2025

Lesedauer:

2 Minuten

Im SmartLivingNEXT-Projekt DuITeasy wird smarte Technik in Wohnungen und Wohnobjekten sinnvoll miteinander vernetzt – also nicht nur einzelne Geräte, sondern ein ganzes digitales Ökosystem. Ziel ist es, dass Sensoren wie smarte Türöffner, Heizungssteuerungen, Bestellsysteme oder auch Lieferdienste nicht mehr nur isoliert funktionieren, sondern intelligent zusammenarbeiten, um das Wohnen und Arbeiten einfacher, effizienter und sicherer zu machen

DuITeasy-Bild

Nach der erfolgreichen Integration erster privater Wohnungen wurde nun ein weiterer Meilenstein erreicht. Bei den Projektpartnern, der GIU – Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH in Saarbrücken und dem Unterauftragnehmer DudoPark GmbH & Co. KG, wurden erstmals gewerbliche Wohnungen und Büroräume mit der nötigen Technik ausgestattet. Diese dienen nun als weitere Testumgebung für das System. Damit kann die Entwicklung von neuen Diensten unter realen Bedingungen weiter vorangetrieben werden.

Worum geht es im Projekt konkret?

Viele smarte Geräte funktionieren bisher alleinstehend.  Ziel von DuITeasy ist es, dass verschiedene digitale Helfer Informationen austauschen und so neue clevere Dienste ermöglichen – zum Beispiel automatisierte Heizungsregelung, Zugangssysteme oder Serviceanbindungen wie Paketdienste. In drei Phasen sollen diese Dienste umgesetzt werden. Mit der technischen Ausstattung der Gewerbeimmobilien ist nun Phase 1 abgeschlossen.

Die Phasen im Überblick:

  1. Technische Ausstattung
     In den ausgewählten Wohnungen und Büros werden vernetzte Sensoren und Geräte installiert. Auch bereits vorhandene Smart-Home-Systeme werden integriert.
  2. Datenerfassung
    Die installierten Systeme sammeln fortlaufend Daten über Nutzung, Zustand und Umgebung. Diese Daten bilden die Grundlage für die weitere Entwicklung.
  3. Modellentwicklung
    Mit Hilfe der gesammelten Daten werden intelligente Modelle entwickelt, die Assistenzfunktionen ermöglichen – zum Beispiel automatische Steuerung oder Benachrichtigungen.

Alle Systeme sind mit dem SmartLivingNEXT-Datenraum verbunden. Dieser garantiert einen sicheren und vertrauenswürdigen Datenaustausch zwischen allen Komponenten und Partnern. Gleichzeitig ermöglicht er die Entwicklung neuer, interoperabler Services über Systemgrenzen hinweg.

Redaktion:

Marla

 Hanenberg

Kategorie:

DuITeasy

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