Die Smart Country Convention, kurz SCCON, bietet alljährlich in Berlin eine Plattform für Wissenstransfer, Vernetzung und den Aufbau zukunftsweisender Partnerschaften. Mit sieben Bühnen, 350 Partnern, 600 Speakern und mehr als 70 Workshops präsentierte die Kongressmesse rund um E-Government, Smart City und Smart Region in diesem Jahr Ideen und Konzepte für die digitale Zukunft des öffentlichen Sektors. Mit dabei war am 15. Oktober 2024 auch das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Technologieprogramm SmartLivingNEXT. Am Stand des Gaia-X Hub Germany erläuterte Bruno Ristok, Konsortialpartner von SmartLivingNEXT und Geschäftsführer der C&S Computer und Software GmbH sowie Pate der Domäne Gesundheit des Gaia-X HUB Germany, wie die Digitalisierung von Wohn- oder beispielsweise auch Verwaltungsgebäuden gelingen und die daraus resultierenden neuen Wachstumsimpulse für den Smart-Living-Markt realisiert werden können.  

Besucherinnen und Besuchern des Stands vom Gaia-X Hub Germany erläuterte Bruno Ristok (1. v. r.), Konsortialpartner von SmartLivingNEXT und Geschäftsführer der C&S Computer und Software GmbH sowie Pate der Domäne Gesundheit des Gaia-X HUB Germany, wie die Digitalisierung von Wohn- oder beispielsweise auch Verwaltungsgebäuden gelingen und die daraus resultierenden neuen Wachstumsimpulse für den Smart-Living-Markt realisiert werden können.
Besucherinnen und Besuchern des Stands vom Gaia-X Hub Germany erläuterte Bruno Ristok (1. v. r.), Konsortialpartner von SmartLivingNEXT und Geschäftsführer der C&S Computer und Software GmbH sowie Pate der Domäne Gesundheit des Gaia-X Hub Germany, wie die Digitalisierung von Wohn- oder beispielsweise auch Verwaltungsgebäuden gelingen und die daraus resultierenden neuen Wachstumsimpulse für den Smart-Living-Markt realisiert werden können.

Zielbild: Gaia-X-konformes Smart-Living-Ökosystem

„Derzeit sind Gebäude immer noch technologische Unikate mit unterschiedlichen Systemwelten. Das erschwert eine übergreifende Digitalisierung. Ziel von SmartLivingNEXT ist es, ein Smart-Living-Ökosystem zu etablieren, in dem die für die Einführung innovativer Dienste und KI-basierter Anwendungen notwendigen Daten viel einfacher und universeller verfügbar sind als derzeit“, so Bruno Ristok. Gaia-X sei dabei ein zentraler Faktor, um die Weichen für ein sicheres, vertrauenswürdiges Smart-Living-Ökosystem zu stellen. „Durch den diskriminierungsfreien und sicheren Zugriff auf Daten reduziert die Technologie die Abhängigkeit von marktbeherrschenden Unternehmen aus dem nicht-europäischen Raum und schafft so die Voraussetzungen, Wertschöpfung in Deutschland zu halten. In den kommenden Jahren erwarten wir auf Basis von SmartLivingNEXT zahlreiche neue, innovative Anwendungen, die unsere Lebens- und Wohnumgebungen nachhaltiger gestalten. So können Software-Unternehmen zukünftig smarte Anwendungen im SmartLivingNEXT Ökosystem viel leichter erstellen und vor allem auch gebäudeübergreifend einsetzen.“ Die Wohnungswirtschaft erhalte damit ein wachsendes Angebot an digitalen Anwendungen zur effizienten Wohnungsverwaltung, Bürgerinnen und Bürger würden neue, intelligente Services erhalten, die das Wohnen der Zukunft energieeffizienter, sicherer und komfortabler machen.  

Zudem setzte er das Thema innovativer zukünftiger Wohn- und Lebensumgebungen mit dem Thema Pflege in Verbindung. Unter dem Titel „Lebensraum und Gesundheitsstandort Wohnung“ erläuterte Ristok einem interessierten Fachpublikum, wie sich „care“ und „cure“ in Verbindung mit Ambient Assisted Living-Lösungen in den eigenen vier Wänden realisieren lässt, damit die Selbstständigkeit von Pflegebedürftigen unterstützt und das Gesundheitssystem entlastet wird. „Durch die Kombination von intelligenten Sensoren, digitalen Assistenzsystemen und barrierefreien Smart-Home-Lösungen bietet ein smarter Haushalt nicht nur Komfort, sondern schafft auch einen echten Mehrwert für das Wohlbefinden und die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner”, kommentierte Ristock die Integration smarter Technologien für altersgerechtes und betreutes Wohnen. Denkbar sind hier intelligente Alarm- und Notrufsysteme sowie deren Anbindung an Pflegedienste und Krankenhäuser, die dazu beitragen, die Lebensqualität auch im hohen Alter zu verbessern. 

Die SCCON 2024 bot einen vielseitigen Rahmen, um das Innovations- und Forschungspotenzial von SmartLivingNEXT nicht nur für die eigene Domäne aufzuzeigen. Die Kongressmesse war ein Ort der Inspiration und des Austauschs, an dem die Vision einer smarten und vernetzten Zukunft greifbar wurde.  

Artikel im Audio-Format:

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland Logo

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