Interdisziplinarität, Interprofessionalität und Diversität im SmartLivingNEXT Leitprojekt.
5. Januar 2024
Lesedauer:
3 Minuten
Wie bunt ist ForeSightNEXT? Dieser Leitfrage ging eine interne Umfrage nach. Ergebnis: Im Forschungsprojekt stammen knapp 60 Prozent der Mitarbeitenden aus Wirtschaftsunternehmen. Hauptmotive für die Arbeit am Projekt sind die interdisziplinäre Zusammenarbeit, der Klimaschutz und die Entwicklung passgenauer Smart-Living-Anwendungen.
Das Teilprojekt 10 im SmartLivingNEXT Leitprojekt beschäftigt sich neben der strategischen und operativen Projektkoordination auch mit der Frage nach der interprofessionellen und interdisziplinären Zusammenarbeit. In diesem Rahmen wurde unter der Leitung der GSW Sigmaringen eine projektinterne Online-Umfrage durchgeführt, deren Ergebnis nun als Leitfaden „Interdisziplinarität, Interprofessionalität und Diversität“ vorliegt.
„In ForeSightNEXT haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, alle Partner und Beteiligten für die Vielfalt der Menschen und ihrer beruflichen und persönlichen Hintergründe zu sensibilisieren. Unser Ziel ist es, uns bei aller Unterschiedlichkeit gegenseitig Wert zu schätzen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und die vorhandenen Potenziale zu nutzen“, so Birgid Eberhardt, GSW Sigmaringen und Auftraggeberin der Umfrage.
Ausgewählte Ergebnisse im Überblick.
Von 48 angefragten Personen der beteiligten Unternehmen antworteten 34 (73 %). Davon stammen 58,8 % (äußerer Kreis) von den 56,3 % Beteiligten aus Wirtschaftsunternehmen, 35,3 % von den 29,2 % Beteiligten aus Forschungsunternehmen, 5,9 % von den 14,6 % Beteiligten aus Verbänden. Die Befragten aus den Wirtschaftsunternehmen beteiligen sich damit im höherem Maß an der Befragung.
Das SmartLivingNEXT Leitprojekt wird stark von Wirtschaftsunternehmen getragen. Das lässt darauf schließen, dass die Motivation der wirtschaftlichen Verwertung hoch ist.
In der Motivation der Teilnahme an ForeSightNEXT zeigt sich, dass die reine Grundlagenforschung eine vergleichsweise untergeordnete Rolle spielt. Ansonsten sind die Gründe für die Beteiligung vielfältig. Nach Ansicht von 16.3 % der Befragten lassen sich die im SmartLivingNEXT Leitprojekt adressierten Themen interdisziplinär besser lösen, außerdem könne damit etwas für den Klimaschutz (15,7 %) getan werden. Für 13,3 % der Befragten ist es außerdem wichtig, dass im Leitprojekt passgenaue Smart-Living-Anwendungen entwickelt werden.Der Leitfaden kann im SmartLivingNEXT Projektbüro unter support@fe-zvei.zendesk.com angefragt werden.
Redaktion:
Maximilian
Metzner
Kategorie:
Leitprojekt
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