Potenzielle Mehrwerte des Forschungsprojekts für zentrale Zielgruppen

Industrieunternehmen

SmartLivingNEXT bietet Industrieunternehmen die Chance, zukünftig auf standardisierte, interoperable Schnittstellen beziehungsweise Konnektoren zurückgreifen zu können. Dadurch würden Entwicklungskosten gesenkt und Produkte könnten einfacher in ein übergreifendes System integriert werden. Das Projekt untersucht auch, wie gemeinsame Datenräume verantwortungsvoll genutzt werden können, um neue KI-basierte Services zu entwickeln. Industriepartner könnten so von mehr Planungssicherheit und langfristiger Skalierbarkeit profitieren. Der Fokus auf offene Standards würde die Exportfähigkeit von Produkten stärken und innovationsfreundlichere Rahmenbedingungen schaffen.

Ein Unternehmen entwickelt Wärmepumpen. Früher wussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenig über das Nutzerverhalten ihrer Kundinnen und Kunden. Seit sie ihre Produkte mit dem SmartLivingNEXT-Datenraum verbinden, sehen sie anonymisierte Daten aus echten Haushalten, beispielsweise wie oft die Wärmepumpe anspringt, welche Einstellungen die Nutzenden in welcher Lebenssituation bevorzugen und in welchen Gebäudetypen und bei welchen Wetterverhältnissen sie besonders effizient läuft.

So erkennt das Unternehmen Verbesserungspotenziale, entwickelt gezielt neue Produktgenerationen und bringt eine Wärmepumpe auf den Markt, die optimal funktioniert, mit dem Ergebnis einer Marktführerschaft im Segment „Altbau-Effizienz“.

Nutzen:

  • Reale Nutzungsdaten für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens
  • Kürzere Innovationszyklen
  • Differenzierung über digitale Mehrwerte
  • Grundlage für datenbasierte Services, beispielsweise Fernwartung

Ein deutsches Unternehmen produziert elektronische Komponenten für die Gebäudetechnik, wie beispielsweise Sensoren, Lichtsteuerungen und Heizungsregler. Früher hatte der Hersteller das gleiche Problem wie viele andere Firmen aus seiner Branche: Jeder Handwerker musste sich mühsam mit verschiedenen Systemen auseinandersetzen, der Schulungsaufwand war enorm, vor allem dann, wenn das System auch noch mit anderen Systemen im Haus kommunizieren sollte oder der Kunde Sonderwünsche hatte, die erst aufwendig programmiert werden mussten. Das machte die ganze Sache teuer. Am Ende fiel die Wahl der Kunden dann doch häufig auf billige Systeme.
Heute ist das Unternehmen an den SmartLivingNEXT-Datenraum angeschlossen. Und das verändert alles:

  • Verbraucher erkennen, dass dieses Gerät in Bezug auf den Datenaustausch auch mit Geräten anderer Hersteller und anderen Systemen funktioniert. Es gibt jede Menge Apps für den SmartLivingNEXT-Datenraum, die es für Billiganbieter nicht gibt.
  • Handwerker brauchen kein komplexes Spezialwissen mehr, alles ist schnell eingebaut und funktioniert umgehend. Sonderwünsche des Kunden können durch passende Apps, die es inzwischen reichlich am Markt gibt, schnell erfüllt werden. Damit können viel mehr Kunden in gleicher Zeit bedient werden.
  • Gebäudeplaner integrieren bevorzugt SmartLivingNEXT, da es weniger Rückfragen und Reklamationen bei Verwendung mehrere unterschiedlicher Systemwelten gibt.

Durch den Einsatz von KI-Basisservices aus dem SmartLivingNEXT-Datenraum ist der deutsche Hersteller der Konkurrenz weit voraus. Der Hersteller hat sich damit nicht nur bei Bestandkunden beliebt gemacht, sondern auch ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der außereuropäischen Konkurrenz aufgebaut: SmartLivingNEXT steht für Sicherheit, Datenschutz, Interoperabilität und europäische Werte. Verbraucher fühlen sich sicher. Installateure sparen Zeit. Architekten empfehlen gezielt die Komponenten dieses Herstellers. Und das Unternehmen wird Marktführer, weil es einfach funktioniert und es sich sehr früh dafür entschieden hat.

Ergebnis:

  • Mehr Vertrauen im Markt 
  • Klare Differenzierung vom Wettbewerb 
  • Standardisierung ohne Reibungsverluste 
  • Die Nachfrage steigt, auch im Projektgeschäft

Ein regionaler Energieversorger kämpft gegen die große Konkurrenz der Billiganbieter. Diese locken mit kurzfristig günstigen Tarifen, aber ohne Service, Transparenz oder Nachhaltigkeit. Dabei geht das Unternehmen einen anderen Weg: Mit der SmartLivingNEXT-App, die auf dem gemeinsamen Datenraum basiert, bietet es seinen Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert. Sobald sich ein Haushalt registriert, kann der Stromanbieter mit Einwilligung temporär auf die Daten der im Haus befindlichen Geräte zugreifen, anonymisiert und DSGVO-konform.
So kann der Energieversorger den Stromverbrauch bis auf Geräteebene analysieren, erkennen, ob sich eine PV-Anlage wirtschaftlich lohnt, individuelle Verbrauchspläne erstellen, zum Beispiel wann waschen, laden oder heizen besonders günstig ist und Echtzeitdaten zur Stromherkunft anzeigen.
Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) bekommt der Kunde automatisch Vorschläge, wie beispielsweise folgende:

  • “Ihr Trockner kostet Sie 140 Euro im Jahr. Ein Austausch spart 60 Euro. Die PV-Nutzung zwischen 11 Uhr und 14 Uhr ist optimal.”
  • “Heute ist der CO₂-Fußabdruck je kWh besonders niedrig, ideal für Waschmaschine oder E-Auto.”

Nach der ersten Analyse kann der Kunde die Datenauswertung jederzeit deaktivieren. Verbrauchsoptimierung ohne Überwachung.

Ergebnis:

  • Mehr Kundenbindung durch echten Mehrwert
  • Vertrauen durch Transparenz und Datensouveränität 
  • Differenzierung gegenüber Billiganbietern 
  • Neue Geschäftsmodelle: Tarife mit Beratungsoption, PV-Service, Smart-Tarif für E-Mobilität

SmartLivingNEXT macht damit aus einem Versorger einen echten Energiepartner.

Anwendungsentwicklerinnen und -entwickler (Software)

Für Softwareentwicklerinnen und -entwickler bietet das Projekt eine Plattform zur Erprobung eines offenen Entwicklungskonzepts. Ziel ist es, die technische Fragmentierung zu reduzieren und die Integration von Anwendungen zu erleichtern. Perspektivisch könnten Entwicklerinnen und Entwickler von definierten Konnektoren, Testumgebungen und gemeinsamen Datenmodellen profitieren. Das erleichtert Innovation und senkt die Entwicklungskosten. Zudem könnten durch das Forschungsprojekt neue Partnerschaften entstehen, die eine breitere Marktreichweite fördern.

Ein Berliner Start-up entwickelt eine clevere App für Mieter. Mit ihr lassen sich Heizungsprofile speichern, Stromverbräuche analysieren oder Pflegedienste, Handwerker und Paketdienste sicher ins Haus lassen – ohne dass das junge Unternehmen eigene Sensoren oder Aktoren produziert.

Früher wäre das ein Problem gewesen:

  • Jedes Quartier hatte andere Systeme: Von Hersteller A, Hersteller B oder Hersteller C. 
  • Es gab keine einheitlichen Schnittstellen.
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Start-up hätten die App für jedes System neu bauen oder sogar eigene Hardware beireitstellen müssen. Das ist teuer und unattraktiv für Wohnungsunternehmen.

Heute nutzt das Start-up den SmartLivingNEXT-Datenraum als Interoperabilitäts-Plattform. Das bedeutet:

  • Einmal entwickelt, überall lauffähig: Die App spricht mit allen Systemen, die Daten an den geteilen Datenraum liefern.
  • Keine eigene Hardware nötig: Die Daten aus den Gebäuden wie Temperatur, Türstatus oder Energieverbrauch kommen über den geteilen Datenraum.
  • DSGVO-konform und damit sicher: Vertrauen bei Wohnungswirtschaft und Endkunden. 
  • Schneller Proof-of-Concept: Das Start-up konnte in drei Wohnquartieren pilotieren, ohne eine einzige Box zu installieren.

Vorteile für Start-ups:

  • Skalierbarkeit von Anfang an
  • Keine Investitionen in Hardware oder Gebäudetechnik nötig 
  • Schneller Marktzugang zur Wohnungswirtschaft
  • Fokus auf Software, User Experience (UX) und Nutzen und nicht auf Integrationsaufwand

SmartLivingNEXT schafft für kleine Entwicklerteams die gleichen Startbedingungen wie für große Anbieter. Was früher nur Konzernen mit eigener Infrastruktur möglich war, geht jetzt auch mit drei Laptops und einer guten Idee.

Wohnungswirtschaft

Die Wohnungswirtschaft könnte langfristig von einem einheitlichen System profitieren, das alle gebäuderelevanten Smart-Living-Komponenten und Daten miteinander verbindet. SmartLivingNEXT untersucht dabei die Voraussetzungen für effizientes digitales Gebäudemanagement, automatisierte Wartung und die Überwachung der Einhaltung von ESG-Vorgaben. Zukünftige Anwendungen könnten zu niedrigeren Betriebs- und Energieverbrauchskosten, besserer Mieterkommunikation und einer nachhaltigen Nutzung von Bestandsimmobilien führen. SmartLivingNEXT forscht nicht nur an Neubauten, sondern bedenkt auch die Nachrüstbarkeit in bestehenden Wohnungen.

Die Wohnbau Rhein-Süd GmbH* verwaltet rund 500 Mietshäuser: vom unsanierten Gründerzeitbau bis zum Smart-Home-Neubau. In jeder Wohnung steckt andere Technik: Heizthermostate von Hersteller A, Türsensoren von Hersteller B, Lichtsteuerung von Hersteller C. Und alles funktioniert unterschiedlich. Die Folge:

  • Hausmeister wechseln häufig und jeder braucht Wochen, um sich in die Technik der Häuser einzuarbeiten.
  • Handwerker sind schwer verfügbar und kennen oft nur einzelne Systeme. 
  • Defekte bleiben lange unentdeckt oder werden doppelt gemeldet.
  • Die Daten aus den Systemen lassen sich nicht in das CRM-System integrieren.
  • Viele Prozesse laufen über Excel-Listen, E-Mails und Telefon, was ineffizient und fehleranfällig ist.

Der Aufwand ist enorm. Die Verwaltung teuer. Der Frust im Team hoch. Die Wende kommt mit dem SmartLivingNEXT-Datenraum. Hier werden technische Komponenten herstellerunabhängig über den gemeinsamen Datenraum ausgelesen. Die Wohnbau Rhein-Süd GmbH kann nun:

  • Bestandsdaten und Gerätezustände automatisiert ins System holen 
  • Defekte systemübergreifend erkennen und bündeln 
  • Hausmeister und Handwerker mit einer einheitlichen App ausstatten 
  • Energieverbräuche, Wartungsbedarfe und Gerätestände direkt im CRM sehen 
  • Prozesse digital abbilden und zwar ohne Medienbruch

Das Ergebnis:

  • Weniger Schulungsaufwand für Personal
  • Schnellere Reparaturen
  • Deutlich niedrigere Verwaltungskosten

SmartLivingNEXT bringt Ordnung in die Technikvielfalt und macht Verwaltung endlich steuerbar.

*Name von der Redaktion frei erfunden.

Mieterinnen und Mieter, Wohnungs- und Hauseigentümerinnen und -eigentümer

Endnutzende könnten in Zukunft von einer einfachen, sicheren und datensouveränen Nutzung ihres Wohnumfelds profitieren. SmartLivingNEXT zielt darauf ab, Standards zu schaffen, die die Nutzung smarter Funktionen vereinfachen können und die auf individuelle Bedürfnisse anpassbar sind. Mieter und Eigentümer sollen zudem die Kontrolle über ihre Daten behalten können. Durch transparente Energiedaten und automatisierte Steuerungssysteme könnten zukünftig Komfort, Energieeinsparung und Sicherheit gesteigert werden.

Leo Müller* lebt mit seiner Familie in einem größeren Wohnquartier. Früher hatte er wenig Überblick darüber, wie viel Strom seine Geräte verbrauchen, ob seine Heizung effizient läuft oder wann Wartungen im Gebäude anstehen. Er war abhängig von Nebenkostenabrechnungen, Papierzetteln im Treppenhaus und einem vagen Bauchgefühl beim Heizverhalten. Seit sein Wohnquartier mit dem SmartLivingNEXT-Datenraum verbunden ist, hat Leo alle Geräte in einer App, übersichtlich, verständlich und in Echtzeit.

Energieverbrauch pro Gerät:
Leo sieht auf einen Blick, wie viel Strom jedes Gerät aktuell verbraucht, vom Laptop bis zur Waschmaschine. Ein Warnsymbol macht ihn aufmerksam: „Die alte Lampe im Wohnzimmer verbraucht überdurchschnittlich viel Strom.“

Heizungsstatus:
Die App zeigt ihm die aktuellen Raumtemperaturen in seiner Wohnung und macht automatische Sparvorschläge: „Temperatur nachts automatisch auf 18 °C senken spart 12 Prozent Heizkosten.“

Wartungsinformationen:
Leo erhält Push-Benachrichtigungen zu anstehenden Wartungen im Gebäude: „Die Überprüfung der Lüftungsanlage ist demnächst fällig. Zugang bitte ermöglichen.“

Alles läuft transparent, automatisiert und benutzerfreundlich, ohne Papier und Rätselraten.

Nutzen für Mieterinnen und Mieter:

  • Klarheit über Strom- und Heizverbräuche
  • Konkrete Einsparhinweise und Komfortfunktionen
  • Automatische Informationen zu Wartungen
  • Gefühl von Kontrolle und Sicherheit im Alltag

*Name von der Redaktion frei erfunden.

Herr Hausmann* ist ein klassischer Kleinvermieter: durch familiäre Erbschaften besitzt er einige Mietshäuser, verteilt über ganz Deutschland. Jedes mit eigener Historie, eigener Technik, eigenem Ansprechpartner.

Das Problem:

  • In jeder Stadt arbeitet eine andere Hausverwaltung 
  • Jedes Gebäude hat andere Komponenten: von alten Ölheizungen bis zu modernen Smart-Metern 
  • Die Kommunikation läuft über E-Mail, Anrufe, teils sogar Briefpost 
  • Herr Hausmann muss sich um alles selbst kümmern und das aus der Ferne

Was ihm fehlt, ist eine zentrale Übersicht. Mit dem SmartLivingNEXT-Datenraum wird dieser Traum realisierbar:

  • Alle Gebäude, unabhängig von Alter und Technik, senden standardisierte Daten in eine gemeinsame Plattform. 
  • Herr Hausmann sieht in einer App Verbrauchswerte, technische Störungen, Wartungsfristen und offene Aufgaben. Egal in welcher Stadt.
  • Eine zentrale Hausverwaltung an seinem Wohnort kann über definierte Rollen alle Immobilien digital betreuen. 
  • Bei Problemen mit einzelnen Systemen muss kein teurer Spezialist eingeflogen werden. Die Plattform schafft Transparenz und Vergleichbarkeit.
  • Besonders praktisch: Herr Hausmann konnte aus einem Katalog geprüfter Anwendungen genau die App auswählen, die zu seinen Anforderungen passt. Einfach, übersichtlich und seniorenfreundlich.

Das Ergebnis:

  • Weniger Anrufe, weniger Excel-Tabellen, weniger Unsicherheit 
  • Volle Kontrolle über alle Objekte mit wenigen Klicks 
  • Geringere Verwaltungskosten und damit mehr Zeit für das Wesentliche

So wird auch der Kleinvermieter zum digitalen Portfolio-Manager. Mit Hilfe von SmartLivingNEXT.

*Name von der Redaktion frei erfunden.

Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen

SmartLivingNEXT erforscht, wie Barrierefreiheit und Assistenzsysteme besser in smarte Wohnumgebungen integriert werden können. Im Fokus stehen Technologien, die das selbstbestimmte Leben unterstützen, wie beispielsweise Sprachsteuerung, automatische Abläufe und Notfallmechanismen. Die Plattform soll so gestaltet werden, dass sich Systeme individuell an unterschiedliche Bedarfe anpassen lassen. Ziel ist es, Teilhabe und Lebensqualität im Alltag deutlich zu verbessern.

Die 83-jährige Frau Becker* lebt allein. Über den SmartLivingNEXT-Datenraum kann der Pflegedienst unauffällig Verhaltensmuster erfassen, ohne dass irgendwelche Geräte zusätzlich eingebaut werden müssen oder Frau Becker Geräte bedienen muss. Als sie eines Morgens nicht wie gewohnt aufsteht, erkannt durch die KI, dass im Bad kein Licht eingeschaltet wurde, wird automatisch eine Nachricht gesendet. Es war nur ein kleiner Infekt, aber alle sind erleichtert, dass jemand aufpasst.

Nutzen:

  • Sanftes Monitoring ohne Kameras
  • Datenschutzfreundlich und würdevoll
  • Entlastung für Angehörige und Pflegekräfte
  • Früherkennung gesundheitlicher Risiken

*Name von der Redaktion frei erfunden.

Handwerk

Das Handwerk könnte mittel- bis langfristig von klar definierten Schnittstellen beziehungsweise Konnektoren und standardisierten Installationsprozessen profitieren. Ziel ist eine Reduktion der Komplexität – daraus könnten im Ergebnis einfachere Schulungskonzepte für Fachkräfte entstehen. Installations- und Inbetriebnahmezeiten für Elektrohandwerkerinnen und -handwerker lassen sich damit perspektivisch senken. Smarte Technologien könnten später Fachkräfte mit Diagnose- und Monitoring-Tools unterstützen, die frühzeitig Fehler identifizieren und so den Wartungsaufwand minimieren (Predictive Maintenance).

Früher war das Leben von Herrn Becker*, einem erfahrenen Handwerker, oft mühsam. Wenn in einem modernen Haus irgendetwas nicht funktionierte, wie zum Beispiel das Licht im Bad oder die Lüftung im Kinderzimmer, musste er erst stundenlang herausfinden, woran es lag.
Die Wärmepumpe war von Hersteller A, das Lichtsystem von Hersteller B, die Lüftung von Hersteller C. Und keines der Systeme war kompatibel miteinander. Also schraubte er, las Anleitungen, telefonierte und verlor dabei Zeit und Nerven.
Heute läuft das anders. Dank dem SmartLivingNEXT-Datenraum sind alle Systeme standardisiert vernetzt. Mit einer App kann Herr Becker auf die freigegebenen Systemdaten des Kunden zugreifen und sieht auf einen Blick: „Ah, das Licht geht nicht, weil die zentrale Steuereinheit keine Rückmeldung vom Sensor bekommt. Ursache: Firmware-Fehler, bekannt vom Hersteller.“
Er klickt sich durch die Systemübersicht, kein Herumrätseln mehr. Der Fehler ist nach 15 Minuten gefunden und damit schnell gelöst.

Nutzen:

  • Reduzierte Diagnosezeiten
  • Einheitlicher Zugriff auf unterschiedliche Systeme
  • Höhere Kundenzufriedenheit durch schnelle Lösungen
  • Zeitersparnis bedeutet mehr Einsätze bedeutet mehr Umsatz

*Name von der Redaktion frei erfunden.

Tabellarische Übersicht

ZielgruppePotenzielle Vorteile durch SmartLivingNEXTAbgrenzung zu bisherigen Lösungen
IndustrieunternehmenInteroperabilität, reduzierte Entwicklungskosten, Datenräume für innovative Anwendungen, größere KundenreichweiteKeine marken- oder systemspezifischen Silos, einfache Skalierbarkeit
SoftwareentwicklungEinheitliche APIs bzw. Konnektoren, Testumgebungen, offene Plattformarchitektur, KI-BasisservicesReduktion von Komplexität durch Standardisierung, beliebige Skalierbarkeit von Anwendungen
Wohnungswirtschaftniedrigere Kosten, ESG-Umsetzung, bessere Erfüllung der Bedürfnisse der Mietenden, Effizienzgewinne in den Bereichen Energie, Wartung und VerwaltungHerstellerübergreifende Nachrüstbarkeit, einheitliche Anwendungen für ein beliebig großes Gebäudeportfolio
Mietende/Eigentümerinnen und EigentümerKomfort, Sicherheit, Energiekostenreduktion, Datensouveränität und Unterstützung der häuslichen PflegeIndividuelle Anpassung, Transparenz und Kontrolle
HandwerkEinfache Installation, einfache Schulungen, neue Services, vorausschauende WartungsprozessePlanbarkeit und Integration statt Insellösungen, langlebige Konzepte
Menschen mit EinschränkungenBarrierefreiheit, Assistenz, Notfallfunktionen, Reduktion der KomplexitätIntegration in Gesamtarchitektur statt einer Fülle von Zusatzmodulen

SmartLivingNEXT Projektbüro

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Telefon: +49 (0)151 14 34 14 17

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