SmartLivingNEXT: Marktstudie zeigt Chancen und Herausforderungen für deutsche Unternehmen

3. März 2025

Lesedauer:

2 Minuten

Wie können deutsche Unternehmen am wachsenden Smart Living Markt teilhaben – und welche Herausforderungen stehen ihnen dabei im Weg? Die neue Marktstudie von Technopolis, veröffentlicht im Rahmen der Begleitforschung zu SmartLivingNEXT, analysiert die globale Marktentwicklung von Smart Living Anwendungen und bewertet die Wettbewerbsposition deutscher Unternehmen.

Zentrale Erkenntnisse der Studie

1. Fragmentierung & Interoperabilität hemmen den Markt – Der Markt befindet sich weiterhin in der Entstehungsphase und ist stark fragmentiert. Viele Smart Living Lösungen sind Insellösungen und daher nicht miteinander kompatibel. Vernetzte, ganzheitliche Systeme gewinnen zunehmend an Bedeutung und gelten als zukunftsweisend. Die Botschaft ist: Statt einzelner Smart Living Anwendungen, entwickelt sich der Markt hin zu umfassenden Ökosystemen.

2. Starker Konkurrenzkampf – Marktführer wie Amazon und Google dominieren Schlüsselbereiche wie Sprachassistenten und drängen verstärkt in Plattformen, wodurch es europäischen Anbietern schwerfällt, sich zu etablieren.

3. Chancen für deutsche Unternehmen & das Handwerk: Insbesondere der demografische Wandel, Datenschutz und Klimaschutz treiben die Nachfrage nach Smart Living Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Deutsche Unternehmen müssen sich mit datenschutzkonformen, offenen und anwendungsübergreifenden Lösungen in diesen Bereichen strategisch positionieren. Gleichzeitig eröffnen sich für Handwerksbetriebe neue margenstarke Geschäftsmodelle, vorausgesetzt, sie investieren in digitale Qualifikationen und neue Technologien.

Fazit: Wer auf offene Standards, nachhaltige Lösungen und innovative Geschäftsmodelle setzt, kann sich in diesem dynamischen Markt behaupten. Doch es braucht gezielte Investitionen und eine stärkere europäische Positionierung.

Genau hier setzt SmartLivingNEXT an: Der SmartLivingNEXT Dataspace ermöglicht die anwendungsübergreifende Vernetzung. Zudem adressiert SmartLivingNEXT die Fragmentierung des Marktes und den hohen Konkurrenzdruck durch große Anbieter, indem es einen Datenraum schafft, der KMU und Start-ups den Zugang zum Smart Living Markt erleichtert und interoperable Lösungen fördert. Unternehmen können eigene Smart Living Dienste entwickeln, die problemlos mit anderen Anwendungen zusammenarbeiten. Durch praxisnahe Tests innerhalb der Use Cases werden neue Technologien direkt unter realen Bedingungen erprobt, um ihre Marktreife zu verbessern.

Die gesamte Studie finden Sie hier.

Artikel im Audio-Format:

Redaktion:

Anita

 Walcher

Kategorie:

SmartLivingNEXT

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